Lebenskrisen begreifen und positiv angehen


 Adressaten:     Selbsthilfegruppen, Menschen in großen Lebenskrisen

 

Dauer:            ein Wochenende oder mehrere Tage mit Pausen dazwischen, 
                           bei stockendem Prozess auch als ‚Tag der Impulse‘ sinnvoll 

 

Das Thema ist – neben den zwei anderen Seminaren der Trilogie – eine gute Ergänzung zu folgenden Seminaren: 

 

 Große ungewollte Lebensveränderungen treten in unser Leben wie der sprichwörtliche Bulle in den Porzellanladen. Sie walzen die persönlichen Schutzwälle nieder, stürzen in Angst, Chaos und Schmerz. Die alte Ordnung ist aufgelöst, die Zukunft scheint ungewiss und so sehnen wir uns zurück: „Yesterday…“. 

Anlässe gibt es viele und kein Mensch ist davor gefeit: Lebensbedrohliche Krankheiten, Unfälle oder Todesfälle, Gewalterfahrungen, Enttäuschungen, Fehlentscheidungen, Schuld und Pleiten, sogar eine ‚Tragödie der Nicht-Ereignisse‘ können jeden treffen. Stets sind sie ein individueller, einsamer Akt der Konfrontation mit der eigenen Verletzbarkeit und dem Ende des bisherigen Lebensstils. 

 

Es beginnt mit einem Ruck, einer bis in Mark treffenden Botschaft oder Erkenntnis. Zunächst sind Schock, Abwehr („Nein!“) und Ausweichen-wollen zu überwinden, ist die Kraft zu finden, sich dem Unausweichlichen überhaupt zu stellen. Diese Phase einer Lebenskrise stellt bereits die erste Transformation dar: Nichts ist mehr wie zuvor und wir sind nicht mehr dieselben. Vieles muss sich zwangsläufig ändern oder an anderer Stelle ganz neu aufgebaut werden – da bringen schnelle Lösungen nichts. Ungewissheiten können viel Angst machen. Menschen, die sich dem mutig stellen und mit ‚Herzblut‘ bis in ihre eigenen Tiefen vordringen, begeben sich auf eine ‚Heldenreise‘, einen Weg zur Entdeckung Ihres wahren Ich und der großen Geheimnisse des Lebens. 

 

Das Seminar richtet sich an Menschen zu Beginn eines langen Transformationsweges, zum Beispiel bei einer schweren Krankheit, einem gravierenden Verlust oder dem Platzen eines Lebenstraums. Es soll dabei unterstützen, aus dem ersten Schock herauszufinden und der anstehenden Transformation den tieferen Sinn zu geben, wie ein ‚Phoenix aus der Asche‘ neu zu erstehen. Hier hilft es, sich geeignete Helfer und gleichgesinnte Mitstreiter zu suchen, Zwischenziele oder eine erste Vision zu entwickeln, die Herausforderungen auf der ‚Überfahrt‘ genauer kennen und mit ihnen umgehen zu lernen. 

 

Der Transformationsprozess in 3 Phasen mit 12 Schritten wird ausführlich erläutert unter Person/Philosophie

 

 Mehr zur Organisation und inhaltlichen Gestaltung des Seminars  finden Sie im allgemeinen Text unter "Seminare".